Gesunder Maulwurfkuchen mit Quark (kalorienarm)
Dieser gesunde Maulwurfkuchen ist mit Quark sowie mit Erdbeeren gefüllt. Ein kalorienarmer Kuchen, der super zum Abnehmen geeignet ist.
Das macht diesen gesunden Maulwurfkuchen mit Quark so besonders
Mit gerade einmal 158 kcal pro Stück ist dieser Maulwurfkuchen ein gesunder und zeitgleich kalorienarmer Snack für die Kaffeezeit.
Dabei ist der Kuchen durch ein paar besondere Zutaten besonders weich und widerspricht daher dem unwahren Klischee, dass gesund trocken und langweilig sei. Dazu komme ich gleich noch! 🙂
Das Innere des Maulwurfkuchens ist mit Quark sowie mit Erdbeeren, Blaubeeren und einer Banane gefüllt, was besonders gut zum schokoladigen Kuchen passt.
Kurz gesagt ist dieser Maulwurfkuchen…
… voller wertvoller Vitamine und Mineralstoffen, was den Kuchen so gesund macht.
… proteinreich (mit ca. 11 g Eiweiß pro Stück).
… kalorienarm (ca. 158 kcal pro Stück) und damit super zum Abnehmen geeignet.
… weich, erfrischend durch die Beeren sowie schokoladig im Geschmack.
Habe ich dich überzeugt? Dann lass uns loslegen:
Diese Zutaten benötigen wir für unseren gesunden Maulwurfkuchen:
Das Besondere an diesem Kuchenteig ist, dass er teilweise aus gekochten und pürierten Süßkartoffeln besteht. Falls dich das stutzig macht, kann ich das total nachvollziehen. Aber probiere es mal aus – die Mischung macht es super saftig, sodass der gesunde Maulwurfkuchen ganz ohne Butter auskommt. Alternativ kannst du geschälten Hokkaido-Kürbis verwenden.
Die gemahlenen Haferflocken bringen wertvolle Nährstoffe mit in den Kuchen. Diese nehme ich viel lieber als Vollkornmehl, da der Teig insgesamt viel fluffiger bleibt. Alternativ empfehle ich dir Weißmehl Typ 1050.
Eier, Back Kakao und Backpulver hast du sicherlich zu Hause, oder?
Außerdem findest du in diesem Rezept Schoko Proteinpulver. Für diesen Maulwurfkuchen empfehle ich dir Whey Pulver, da dieses den Teig am fluffigsten werden lässt. Vegane Alternativen können dazu führen, dass der Kuchen etwas trocken wird. Wenn du es ganz ohne Proteinpulver probieren möchtest, nimm anstelle der 50 Gramm 30 g weitere Haferflocken, 30 g zusätzlichen Zucker(ersatz) sowie einen weiteren Teelöffel Back Kakao.
Für Backrezepte nehme ich gern eine 1:1 Mischung aus Xylit und Erythrit, weil sie ähnlich wie Zucker verwendbar sind, dabei aber wenig Kalorien enthalten und nur einen geringen Anstieg des Blutzuckerspiegels bewirken. Verwende alternativ einfach ein bisschen Zucker, z.B. nur 50 Gramm anstelle der 100 Gramm Xylit & Erythrit.
Daraus besteht die Füllung:
Jetzt wird es fruchtig! Ich nehme für meine Version Erdbeeren, Bananen und Heidelbeeren. Allerdings kannst du hier austauschen, wie du magst. Wenn es lieber eine Kirschfüllung werden soll, dann go for it. Orientiere dich an der Empfehlung, dass du ca. 230 Gramm Beeren (oder Bananen) nehmen solltest, wenn du einen 26 cm Durchmesser Maulwurfkuchen backst.
Wir mischen außerdem Magerquark mit Vanille Proteinpulver und Wasser. Hier rühren wir kurz vor dem Auftragen Flohsamenschalen unter, da diese den Quark andicken und den Kuchen somit in seiner Form halten werden. Ein bisschen wie Gelatine, nur dass es nicht ganz so fest wird 🙂
Meine Tipps: So kannst du Omas Kuchen gesünder und kalorienärmer abwandeln
Kennst du schon meinen Podcast „Iss klüger, nicht weniger“? Hier teile ich regelmäßig Tipps und Tricks aus der Ernährungswissenschaft sowie der Ernährungspsychologie mit dir. Wenn du abnehmen und gesünder leben möchtest, dann empfehle ich dir, einfach mal reinzuhören 🙂
So kannst du Omas Kuchenrezepte in gesünder abwandeln (Link zu Spotify) ist eine Folge, die wunderbar zu unserem aktuellen Thema Kuchenrezepte passt. In dieser Folge verrate ich dir, wie du auch als völlige Backanfängerin unkompliziert ein paar Kalorien sparen kannst.
Gesunder Maulwurfkuchen mit Quark (kalorienarm)
Kochutensilien
- 1 runde Kuchenform Ø 26 cm
Zutaten
Für den Kuchen
- 400 g Süßkartoffeln geschält
- 2 Eier
- 100 g Zucker(ersatz) hier 1:1 Xylit und Erythrit
- 100 g Haferflocken im Mixer gemahlene
- 20 g Back Kakao
- 50 g Schoko Proteinpulver
- 1 TL Backpulver
Für die Füllung
- 250 g Magerquark
- 30 g Vanille Proteinpulver
- 50 ml Wasser
- 2 TL Flohsamenschalen
- 100 g Heidelbeeren frische
- 100 g Erdbeeren frische
- 1 Banane (ca. 130 g)
Anleitungen
Für den Kuchen
- Schäle die Süßkartoffel und schneide sie in kleine Würfel. Koche die Würfel, bis sie sich mit einer Gabel zu einer weichen Masse eindrücken lassen.400 g Süßkartoffeln
- Heize den Backofen auf 180 Grad Umluft vor.
- Trenne Eiweiß und Eigelb voneinander. Schlage das Eiweiß zu Eischnee auf und vermenge das Eigelb mit dem Zucker(-Ersatz).2 Eier, 100 g Zucker(ersatz)
- Vermenge Haferflocken, Proteinpulver, Back Kakao und Backpulver in einer separaten Schüssel miteinander.100 g Haferflocken, 20 g Back Kakao, 50 g Schoko Proteinpulver, 1 TL Backpulver
- Zerdrücke die gekochten Süßkartoffelwürfel in der Schale mit dem Eigelb und dem Süßungsmittel. Vermenge nun den Inhalt dieser Schale mit den trockenen Zutaten.
- Hebe die Masse nun vorsichtig unter den Eischnee. Verteile die Masse auf die Kuchenform.
- Backe den Kuchenboden für ca. 20-25 Minuten bei 180 Grad Umluft aus.
- Lass den Kuchen nun ein wenig auskühlen, bevor du mit einem Löffel das Innere zu Krümeln herauskratzt.
Für die Füllung
- Wasche die Beeren und schneide sie in mundgerechte Stücke. Schäle die Banane und schneide sie in Scheiben.100 g Heidelbeeren, 100 g Erdbeeren, 1 Banane (ca. 130 g)
- Verrühre Magerquark mit dem Proteinpulver und dem Wasser. Sobald du die Flohsamenschalen unterrührst, musst du dich mit dem Auftragen beeilen, da diese den Quark fest werden lassen.250 g Magerquark, 30 g Vanille Proteinpulver, 50 ml Wasser, 2 TL Flohsamenschalen
- Gib zunächst die Hälfte des Quarks als erste Schicht in den Kuchen hinein. Die zweite Schicht bilden sämtliche Beeren sowie die Banane. Zuletzt schließt die andere Hälfte des Quarks die Füllung ab.
- Schließe die Füllung mit den Schokokrümeln.
Nährwerte
Hier findest du noch mehr:
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Total lecker und sättigend.
Ist tatsächlich mal ein etwas aufwändigeres Rezept. Hat alles gut geklappt.
Anstatt Erdbeeren hatte ich Himbeeren genommen.
Da ich keine Flohsamenschalen zu Hause hatte, kamen Leinsamen dran.